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Unsere Mission: klimaneutral bis

2023

Mehr Emsländer, weniger CO2

Innovative Produkte und Dienstleistungen zum optimalen Einsatz leichter und schwerer Wandbaustoffe. Das ist seit Generationen unsere Mission „Alles im weißen Bereich“. Begleiten Sie uns nun auf unserem Weg zu einer treibhausgasneutralen Kalksandstein- und Porenbetonindustrie in Deutschland bis 2045!

Nachhaltigkeit bedeutet Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden.
(Definition „Nachhaltigkeit“; Brundtland-Bericht, 1987)

Mehr Emsländer, weniger CO2

Innovative Produkte und Dienst­leistungen zum optimalen Einsatz leichter und schwerer Wand­baustoffe. Das ist seit Generationen unser Motto „Alles im weißen Bereich“. Begleiten Sie uns nun auf unserem Weg zu einer treib­hausgas­neutralen Kalk­sandstein- und Poren­beton­industrie in Deutschland bis 2045!
Nachhaltigkeit bedeutet Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglich­­keiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden.
(Definition „Nachhaltigkeit“; Brundtland-Bericht, 1987)
Nachhaltige Baustoffe
Von Natur aus nachhaltig. Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gelten als besonders nachhaltig, weil sie Kohlendioxid teilweise über lange Zeiträume binden. Was viele jedoch nicht wissen: Auch Kalksandsteine und Porenbeton können CO2 aufnehmen und sogar dauerhaft speichern. Ganz anders als z. B. Bauholz, das am Ende seiner Nutzungszeit thermisch verwertet wird und das gesamte eingespeicherte CO2 wieder an die Atmosphäre abgibt.
ReCarbonatisierung von Kalksandstein und Poren­beton als Schrittmacher der Dekarbonisierung
ReCarbonatisierung – Ein Stein als dauerhafter CO2-Speicher: Wussten Sie, dass rund 50 Prozent des bei der Herstellung von Kalksandstein und Porenbeton entstandenen CO2 während der Nutzungsphase wieder aufgenommen werden? Zusätzliches Recarbon­atisierungs­­potenzial bietet zudem die Abbruchphase am Ende des Lebenszyklus. Dekarboni­sierung bedeutet eben diese Reduzierung von CO2-Emissionen mit dem lang­fristigen Ziel, keine Treibhausgasemissionen durch Wirtschaftstätigkeiten mehr auszustoßen.

Mauerwerk hat einen kleinen ökologischen Fußabdruck

Infografik zu Nutzungsdauer und Nutzungsphasen - Emsländer Baustoffwerke Nachhaltigkeit
Häuser aus Mauerwerk haben eine Lebensdauer von > 80 Jahren und können über mehrere Generationen genutzt werden.

Kalksandstein und Porenbeton – nachhaltige Baustoffe

Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg sind Kalksandsteine und Porenbeton von den Emsländer Baustoff­werken nachhaltige Baustoffe: ökologisch verantwortungsvoll, ökonomisch lohnenswert, soziokulturell wertvoll. Die KS* und PORIT Bauweisen tragen somit im hohen Maß zur nachhaltigen Optimierung eines Bauwerks bei – und sind darüber hinaus im Falle eines Rückbaus zu 100 % recyclebar.

Einfacher Rückbau und Recycling
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsbewertung sind Rückbau und Recycling bedeutende weitere Indikatoren. Auch hier spielt die Kalksandstein und Porenbeton Bauweise ihren hohen Nachhaltigkeits­anspruch aus.
Mineralische Baustoffe werden fast vollständig wiederverwertet und in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt.

Quelle: bbs | Monitoring mineralische Bauabfälle 2016

1 km
Heimisches Holz
1 km
Stein
1 km
Importiertes Holz

Der Abbau mineralischer Rohstoffe sowie die Herstellung und Verarbeitung von Mauerwerk erfolgen in der Region, so dass auf emissionsintensive Transporte verzichtet werden kann.

Quelle: BMVBS, LCEE
Regionaler Bezug der Rohstoffe
Kalksandsteine und Poren­beton bestehen aus den rein natürlichen Inhalt­­stoffen Kalk, Sand und Wasser. Bei der Herstellung von Poren­beton gibt man noch Zement und geringe Mengen Aluminium als Porosierungsmittel hinzu. Dieses wird im Zuge des Prozesses der Poren­bildung rückstandsfrei umgesetzt.

Haupt­­zuschlagsstoff ist regional gewonnener Sand. Bau- und Quarzsand sind übrigens in Deutsch­land aus geologischer Sicht in aus­reichen­dem Maß vorhanden. Für die Pro­duk­­tion im Werk Surwold nutzen wir für den Transport des Sandes die werkseigene Eisen­bahn. Kurze Beschaffungswege tragen also bereits hier zu einer günstigen Ökobilanz bei. Nach der Sandgewinnung werden die Flächen sorgsam renaturiert. So entstehen Nah­erholung­s­gebiete oder Biotope für Flora und Fauna – landschaftsschutztechnisch oftmals höherwertig als vor der Gewinnung.

Häuser aus Mauerwerk haben einen bis zu 12% geringeren Heizenergiebedarf.

Holzleichtbau

Wärmebedarf – 112%

Massivhaus

Wärmebedarf – 100%

Quelle: Studie alware, Braunschweig, 2008/2010

KS* Kalksandsteine und PORIT Porenbeton erweisen sich im Vergleich zu anderen Wandbaustoffen in ökologischer Hinsicht als besonders günstig. Die Herstellung ist umweltschonend und energiearm. Kalksandstein und Porenbeton werden nämlich nicht gebrannt und müssen nach dem Aushärten auch nicht chemisch behandelt werden. Sie sind von Natur aus unbegrenzt haltbar. Emissionen entstehen daher größtenteils nur bei der Dampferzeugung für die Dampfhärtekessel (Autoklaven), die mit niedriger Temperatur von ca. 200 °C betrieben werden. Die Produktionsprozesse und der Vertrieb erzeugen dabei ca. 25 Prozent des CO2-Ausstoßes in unserem Unternehmen. Knapp zehn Prozent der Emissionen entstammen dabei aus eigenen Verbrennungsprozessen, hauptsächlich aus der Erdgasverbrennung zur Dampferzeugung. Folgende Optimierungsmöglichkeiten haben wir bereits umgesetzt:

  • Durch die Wiederverwendung des Wasserdampfes aus der Steinhärtung konnte der Erdgasverbrauch reduziert werden.

  • Den Dampf verwenden wir zum Beispiel für die Vorerwärmung des Wassers für den Dampf­erzeuger, die Heizung des Bürogebäudes sowie die Heizung in der Säge-Halle und der Sturz-Fertigung.
  • Sowohl in unserem Werk in Surwold als auch im Werk Haren nutzen wir auf den Dächern von Büro, Produktionshallen und Lagern die Kraft der Sonne. Durch die Photovoltaikanlagen decken wir derzeit rund 20 Prozent des benötigten Energiebedarfs in der Produktion. Mit dem Strom werden außerdem die neuen E-Tankstellen für PKWs an beiden Standorten betrieben – unser Außendienst fährt bereits zum Teil mit Elektroautos. Auch unsere neuen Stapler in den Werken werden statt mit Diesel nun mit nachhaltiger Energie angetrieben. Sofern die Produktion stillsteht, wird der Strom, der auf unseren Dächern erzeugt wird, ins öffentliche Netz eingespeist.
    Qualitativ hochwertige Rohstoffe von gleichbleibender Qualität sind die Ausgangsbasis für ein überzeugendes Produkt. Eben diese Faktoren ermöglichen es uns auch die Rezeptur unserer Steine zu variieren und zu optimieren. So ist es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Labor gelungen die Zugabe von Kalk und Zement zu reduzieren. Bei der Herstellung von Kalksandstein und Porenbeton machen diese beiden „Zutaten“ ca. 75 Prozent des gesamten Produktionsausstoßes von CO2 aus. Eine Einsparung von nur ca. 1,5 Prozent im Durchschnitt hat somit schon eine enorme Auswirkung auf den Ausstoß des Treibhausgases! Bei 100 Mischungen pro Tag mit einer durchschnittlichen Kalkeinsparung pro Mischung von 10 kg liegt die Einsparung an CO2 schon bei 1200 kg.
    Durch eine stetig verbesserte Qualitätskontrolle ist es uns nicht nur gelungen die Endqualität unserer Produkte zu steigern, sondern auch wertvolle Energie einzusparen.
    Mit Zwischenkontrollen (z. B. Feuchtegehalt) werden nicht einwandfreie Mischungen bereits frühzeitig erkannt und können, nach entsprechender Optimierung dem Produktionsprozess wieder zugeführt werden. Durch ein ausgefeiltes „Frühwarnsystem“ werden nicht einwandfreie Exemplare gar nicht erst dampfgehärtet, sondern rohstoffseitig über die Mischanlage rückgeführt. In der Endbilanz bedeutet das weniger Gasverbrauch zur Erzeugung von Frischdampf und somit auch einen verringerten CO2-Ausstoß.
    Durch die eingespielte Qualitätskontrolle in den frühen Produktionsstufen ist der Anteil an nicht einwandfreien Endprodukten deut­lich gesunken. Unvermeidbare Ausschuss­ware wird nach negativer Endkontrolle in der hauseigenen Brechanlage sortenrein zer­kleinert und ebenfalls über die Mischanlage rückgeführt.
    Durch eine stetig verbesserte Qualitätskontrolle ist es uns nicht nur gelungen die Endqualität unserer Produkte zu steigern, sondern auch wertvolle Energie einzusparen. Mit Zwischenkontrollen (Feuchtigkeitsgehalt) werden mangelhafte Mischungen bereits frühzeitig erkannt und können dem Beginn des Produktionsprozesses wieder zugeführt werden. Gleiches gilt für Rohlinge im Kalksandsteinbereich. Durch ein ausgefeiltes „Frühwarnsystem“ werden mangelhafte Exemplare gar nicht erst dampfgehärtet, sondern rohstoffseitig über die Mischanlage rückgeführt. In der Endbilanz bedeutet das weniger Gasverbrauch zur Erzeugung von Frischdampf und somit auch einen verringerten CO2-Ausstoß. In unserer Produktion von Porenbeton werden anfallende Schneidreste (pro „Kuchen“ ca. 16 Prozent) mit Wasser vermischt und der Produktion über die Mischanlage erneut zugeführt und rohstoffseitig wiederverwendet. Durch intelligente Sägeprogramme und eine stetige Sensibilisierung der Mitarbeiter werden außerdem die Schneidereste beim Zusägen von Planelementen minimiert. Selbstverständlich werden auch in diesem Bereich anfallendeReste über die Brech- bzw. Mischanlage rückgeführt.
    Durch die eingespielte Qualitätskontrolle in den frühen Produktionsstufen ist der Anteil an mangelhaften Endprodukten deutlich gesunken. Unvermeidbare Ausschussware wird nach negativer Endkontrolle in der hauseigenen Brechanlage sortenrein zerkleinert (jeweils Kalksandstein und Porenbeton getrennt) und ebenfalls über die Mischanlage rückgeführt. Bis zu 20 Prozent gebrochener Kalksandstein, bzw. 9 Prozent Porenbetonmehl können als recyceltes Material rückgeführt werden.
    Qualitativ hochwertige Rohstoffe von gleichbleibender Qualität sind die Ausgangsbasis für ein überzeugendes Produkt. Eben diese Faktoren ermöglichen es uns auch die Rezeptur unserer Steine zu variieren und zu optimieren. So ist es unseren Forschern im Labor gelungen die Zugabe von Kalk und Zement zu reduzieren. Bei der Herstellung von Kalksandstein und Porenbeton machen diese beiden „Zutaten“ ca. 75 Prozent des gesamten Produktionsausstoßes von CO2 aus. Eine Einsparung von nur ca. 1,5 Prozent im Durchschnitt hat somit schon eine enorme Auswirkung auf den Ausstoß des Treibhausgases!  Bei 100 Mischungen pro Tag mit einer durchschnittlichen Kalkeinsparung pro Mischung von 10 kg liegt die Einsparung an CO2 schon bei 1200kg.
    Die Produktionsprozesse und der Vertrieb erzeugen ca. 25 Prozent des CO2-Ausstoßes in unserem Unternehmen. Knapp zehn Prozent entstammen dabei Emissionen aus eigenen Verbrennungsprozessen, hauptsächlich aus der Erdgasverbrennung zur Dampferzeugung. Folgende Optimierungsmöglichkeiten haben wir bereits umgesetzt.
    Die Maßnahme klingt einfach, hat aber eine große Wirkung. Durch eine effizientere Kesselauslastung ist es uns gelungen statt bisher 9 Steine, 11 Steine auf einer Lore zu platzieren. Natürlich ohne eine Auswirkung auf die Qualität des Endproduktes. Auf ca. viereinhalb Kessel können wir nun einen Kessel „zusätzlich“ härten. Außerdem ist es gelungen Heizkurven anzupassen und unnötige Kesselöffnungszeiten zu vermeiden.
    Dampf ablassen, aber sinnvoll. Auch durch die Wiederverwendung des Wasserdampfes aus der Steinhärtung konnte der Erdgasverbrauch reduziert werden. Den Dampf verwenden wir zum Beispiel für die Vorerwärmung des Wassers für den Dampferzeuger, die Heizung des Bürogebäudes sowie die Heizung in der Säge-Halle und der Sturz-Fertigung.
    Die Maßnahme klingt einfach, hat aber eine große Wirkung. Durch eine effizientere Kesselauslastung ist es uns gelungen.
    Die Maßnahme klingt einfach, hat aber eine große Wirkung. Durch eine effizientere Kesselauslastung ist es uns gelungen statt bisher 9 Steine
    Die Maßnahme klingt einfach, hat aber eine große Wirkung. Durch eine effizientere Kesselauslastung ist es uns gelungen statt bisher 9 Steine, 11 Steine auf einer Lore zu platzieren. Natürlich ohne eine Auswirkung auf die Qualität des Endproduktes. Auf ca. viereinhalb Kessel können wir nun einen Kessel „zusätzlich“ härten. Außerdem ist es gelungen Heizkurven anzupassen und unnötige Kesselöffnungszeiten zu vermeiden.

    Soziale Verantwortung

    Die Maßnahme klingt einfach, hat aber eine große Wirkung. Durch eine effizientere Kesselauslastung ist es uns gelungen statt bisher 9 Steine, 11 Steine auf einer Lore zu platzieren. Natürlich ohne eine Auswirkung auf die Qualität des Endproduktes. Auf ca. viereinhalb Kessel können wir nun einen Kessel „zusätzlich“ härten. Außerdem ist es gelungen Heizkurven anzupassen und unnötige Kesselöffnungszeiten zu vermeiden.
    Herr Hobbie von Emsländer Baustoffwerke

    Unsere Experten beraten Sie gerne.

    Schön, dass Sie den Weg auf diese Seite gefunden haben. Sie interessieren sich für Nachhaltiges Bauen und benötigen weitere Informationen zum Thema wie Sie ihre individuellen Anforderungen in ihrem Bau­projekt umsetzen können. Mehr Emsländer, weniger CO2.

    Ihr Kontakt zu den Emsländer Profis für nachhaltiges Bauen:
    Herr Hobbie

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