Feuchteschutz
Fragen Sie sich auch, wie Sie behaglich und gesund wohnen können? Wie Sie Schimmelpilzbildung und hohen Schadstoffkonzentrationen am besten vorbeugen können? Richtiges Lüften kann durchaus helfen, reicht aber allein längst nicht aus, um dem Schimmel zu entkommen.
Begünstigende Faktoren für Schimmelpilz- und Sporenbildung sind geringe innere Oberflächentemperaturen in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn Wasserdampf auf kühle Flächen wie etwa Außenwände trifft, bildet sich Tauwasser, da diese den Wasserdampf aufgrund geringer Oberflächentemperatur nicht aufnehmen können. Dadurch ist an diesen Stellen ein erhöhter Feuchtigkeitsgehalt zu verzeichnen, der schnell zu Schimmel- und Sporenbildung führen kann. Aufgrund von Schimmelbefall kann es zu Gesundheitsschäden kommen, die sich als Allergien und Beschwerden bei der Atmung bemerkbar machen. Im Wohnbereich sollte man daher unbedingt auf hohe Oberflächentemperaturen achten. Je höher die Oberflächentemperatur der Gebäudeumfassungsflächen ist, desto behaglicher ist das Raumklima. Wie aber erreicht man diese Oberflächentemperaturen?
Das Material ist hier der entscheidende Faktor. Hochgedämmte Wände aus Kalksandstein nehmen Luftfeuchte auf und geben Sie bei Bedarf wieder ab, wodurch die Bildung von Tauwasser verhindert wird. Mit Kalksandstein fällt Tauwasser selbst in den geometrisch ungünstigen Außenwandecken nicht an. Durch die außen liegende Wärmedämmung werden Oberflächentemperaturen deutlich über der für Tauwasser kritischen Oberflächentemperatur von 9,3 Grad Celsius erzielt. Durch die hohen inneren Oberflächentemperaturen führen Kalksandsteinwände zu hoher Behaglichkeit. Richtiges Heizen und Lüften sind auch hier Voraussetzung. Der Optimalbereich liegt bei ca. 45 – 50% relativer Luftfeuchte. Die Investition in das richtige Baumaterial lohnt sich für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Gerne besprechen unsere Experten mit Ihnen Ihr Vorhaben und beraten Sie bei entsprechenden Baumaßnahmen.