Symbolischer Scheck über 6000 € an UNICEF Botschafterin Bärbel Schäfer
11.07.2008
Einen symbolischen Scheck über 6.000 Euro übergab der Geschäftsführer der Emsländer Baustoffwerke an UNICEF-Botschafterin Bärbel Schäfer. Anlass war der erfolgreiche Abschluss des humanitären Engagements von Porit für das Hilfsprojekt „Schulen für Afrika" des Kinderhilfswerks UNICEF zusammen mit der Nelson-Mandela-Stiftung.
Unter dem Motto „Baut Bildung auf! - Stein für Stein, Tag für Tag" sammelten die fünf Porenbeton-Hersteller drei Monate lang 500 Euro an jedem Tag, an dem ein Porit-Stein in Deutschland verkauft wurde. Mit dieser Aktion wollte Porit den Bau von Schulen in den wirtschaftlich ärmsten Regionen der Welt fördern und damit Kindern Bildung ermöglichen. Am Ende konnten die Poritgesellschafter der glücklichen UNICEF-Patin insgesamt einen Scheck über 30.000 Euro übergeben.
Bärbel Schäfer, UNICEF-Botschafterin und TV-Moderatorin, sagte in ihrer Dankesrede: „Der Anfang ist gemacht, aber es bleibt noch viel zu tun. Im südlichen Teil von Afrika gehen viele Mädchen und Jungen noch immer nicht zur Schule. Jedes dritte Kind hat keine Chance, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Dabei ist Bildung die einzige Chance, dem Kreislauf von Armut und Krankheit zu entkommen. Ich freue mich, dass mit Porit ein neuer Partner geholfen hat, Schulen für Afrika zu bauen. Gemeinsam legen wir so den Grundstein für eine bessere Zukunft von Kindern".
Wichtig war den Porit-Herstellern der Bezug ihres gemeinsamen Engagements zum Bauen. „Diese Aktion begeisterte uns, weil sie Zukunft garantiert und weil sie konkret mit dem Bauen verbunden ist", so Geschäftsführer Rudolf Dombrink. Porit setzte damit sein soziales Engagement für die Ziele von UNICEF fort.
Die von UNICEF koordinierte Aktion hat in den Projektländern bereits eine breite Bildungsbewegung in Gang gesetzt: Über 600 Schulen wurden neu gebaut oder instand gesetzt, an 446 Schulen wurden Trinkwasseranschlüsse installiert, Latrinen errichtet und Waschgelegenheiten geschaffen. Über 800.000 Kinder haben so ein zukunftsfähiges Lernumfeld erhalten, rund 60.000 Lehrer haben an Fortbildungen teilgenommen. Das Ziel der Aktion ist es, die Unterrichtsqualität von bis zu drei Millionen Kindern nachhaltig zu verbessern.