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Ratgeber
Planen, Bauen, Leben

 

vereinfachtes Berechnungsverfahren nach DIN EN 1996/NA

Anwendungsbereich des vereinfachten Berechnungsverfahrens nach DIN EN 1996/NA auf Geschosshöhen bis zu 3,60 m erweitert

Nach DIN EN 1996/NA (Eurocode 6) können unbewehrte Mauerwerkswände mit unterschiedlichen Nachweisverfahren bemessen werden. Das Vorgehen nach dem vereinfachten Berechnungsverfahrens ist in Teil 3 von DIN EN 1996 geregelt. Durch die Einhaltung von Anwendungsgrenzen und Randbedingungen kann damit ein Großteil der üblichen im Mauerwerksbau auftretenden Problemstellungen ohne großen Aufwand berechnet werden. Die zugehörigen Anwendungsgrenzen des vereinfachten Nachweisverfahrens wurden bereits im Jahr 1990 festgelegt. Eine wichtige Randbedingung zur Anwendung des vereinfachten Nachweisverfahrens ist die Einhaltung einer maximalen lichten Höhe von h ≤ 2,75 m für Wandstärken t < 24,0 cm sowohl für Innen- als auch für Außenwände.

Geänderte Nutzeranforderungen an moderne Wohngebäude mit Wänden aus Kalksandstein-Mauerwerk erfordern heutzutage aber häufig Wandhöhen größer als 2,75 m. Nach den normativen  Regelungen ist dann eine Bemessung der Mauerwerkswände nach dem genaueren Nachweisverfahren nach DIN EN 1996-1-1/NA notwendig, was einen erheblich höheren Aufwand für den Tragwerksplaner bedeutet.  Vor diesem Hintergrund erfolgten im Auftrag der KS-Industrie Untersuchungen zur Tragfähigkeit von hohen Mauerwerkswänden aus Kalksandstein.

Mittels einer systematisch durchgeführten Parameterstudie kann bewiesen werden, dass unter praxisüblichen Randbedingungen und Eingangsparametern eine Bemessung nach dem vereinfachten Nachweisverfahren auch bei größeren Wandhöhen gegenüber den Ergebnissen nach dem genaueren Nachweisverfahren auf der sicheren Seite liegt. Außenwände mit mittleren bis großen charakteristischen Druckfestigkeiten können demnach zukünftig bei Wandhöhen bis zu 3,60 m auch nach dem vereinfachten Verfahren nachgewiesen werden. Ebenso können im Rahmen der untersuchten Randbedingungen zukünftig Innenwände mit einer lichten Wandhöhe bis zu 3,60 m nach dem vereinfachten Nachweisverfahren behandelt werden.

 

Passend dazu finden Sie ab sofort das Merkblatt „Vereinfachtes Berechnungsverfahren“ in unserem Downloadbereich. Darin wird auf einer DIN-A4-Seite der oben erwähnte erweiterte Anwendungsbereich auf Geschosshöhen bis 3,60 m auf Grundlage neuer Untersuchungen der TU Darmstadt vorgestellt.

Hierzu bietet das Programm VWall eine anwenderfreundliche Möglichkeit zum vereinfachten rechnerischen Nachweis von Mauerwerkswänden nach Eurocode 6. Die aktuelle Programmversion 1.6.1 enthält neben der A2-Änderung zum Nationalen Anhang auch die oben genannten Ergänzungen sowie die zusätzliche Möglichkeit der Berechnung der Ausnutzungsfaktoren im Brandfall gem. DIN EN 1996-1-2/NA.

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