Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ legt neues Positionspapier zur 20. Legislaturperiode vor
10.02.2022Der Bundesverband Kalksandstein e. V. und 35 weitere Verbände aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, Planerinnen und Planer, ebenso wie der Industriegewerkschaft BAU und dem deutschen Mieterbund haben im Rahmen der Aktion "Impulse für den Wohnungsbau" sieben gemeinsame Forderungen an die neue Bundesregierung entwickelt. Die Koordination hat zum Jahresanfang 2022 der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.V. (bbs) übernommen.
Das am 02.02.2022 veröffentlichte Positionspapier der Aktionsgemeinschaft fordert eine schnelle Umsetzung der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Vorhaben, bessere Bedingungen für energetische Sanierungen sowie die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Für die Schaffung mehr bedarfsgerechten Wohnraums, mehr Klimaschutz im Gebäudebereich und mehr Schnelligkeit beim ressourceneffizienten Bauen und Modernisieren schlägt die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ die zeitnahe Realisierung der folgenden Maßnahmen vor:
- Investitionsbedingungen im Mietwohnungsbau durch AfA-Anhebung verbessern
- Förderung des energieeffizienten Bauens verlässlich fortführen
- Geförderten Wohnungsbau vorantreiben und auskömmlich finanzieren
- Wirksame Impulse für energetische Modernisierungen setzen
- Bildung selbstgenutzten Wohneigentums stärken
- Bei Beschleunigung von öffentlichen Verwaltungs-, Planungs- und Genehmigungsverfahren den Wohnungsbau im Blick behalten
- Flächen effizient nutzen – Nachverdichtung von Quartieren vorantreiben
Quelle: www.kalksandstein.de